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Island-Nachrichten von Oktober bis Dezember 2014

Icelandair veröffentlicht Sommerflugplan 2015

Neue Strecken und höhere Frequenzen als im Vorjahr

Reykjavik/Frankfurt (Icelandair) - Noch mehr Ziele und höhere Frequenzen: Icelandair gibt den Flugplan für Sommer 2015 bekannt, der bereits buchbar und zwischen Mai und Oktober 2015 gültig ist. Damit setzt die nationale Fluggesellschaft Islands den konstanten Wachstumskurs der letzten Jahre weiter fort. Von Deutschland aus geht es, je nach Abflughafen, bis zu zehn Mal pro Woche nach Island und von dort weiter in die USA und nach Kanada. Neu im Nordamerika-Programm der Airline ist zudem Portland in Oregon.

Wie bereits im Sommer 2014 erhöht Icelandair ihre Frequenzen ab Deutschland und der Schweiz noch einmal: Ab München fliegt die Fluggesellschaft in den Sommermonaten bis zu sieben Mal wöchentlich – statt, wie im Vorjahr, bis zu sechsmal pro Woche. Von Hamburg aus geht es bis zu dreimal wöchentlich zum Heimatflughafen Keflavik in Island, einmal mehr also, als im Sommer 2014. Ebenfalls einmal mehr als im Vorjahr wird die Strecke Keflavik – Zürich bedient: Statt vier- gelangen Reisende in diesem Sommer fünfmal pro Woche nach Island. Ab Frankfurt gelangen Reisende bis zu zehn Mal wöchentlich auf die nordische Insel. Neben den Frequenzen aus Deutschland bedient die Fluggesellschaft auch die Ziele in den USA und in Kanada häufiger als noch im Vorjahr. Außerdem fliegt Icelandair ab diesem Sommer Washington ganzjährig, statt, wie bisher saisonal, an. Zudem kommt es beim USA-Ziel Orlando zu einem Flughafenwechsel: Icelandair landet ab September 2015 am Orlando International Airport (MCO) und nicht mehr am Orlando Sanford International Airport (SFB). Der größte Flughafen der Metropolregion Orlando wird von Keflavik aus bis zu vier Mal pro Woche – und damit ein Mal mehr als im Vorjahr – bedient. Ab Frankfurt und München gibt es in den Wintermonaten direkte Anschlussflüge über Keflavik.

Neben der Erhöhung der Frequenzen hat die Airline Portland als neues Ziel in den Flugplan aufgenommen. Zwischen Mai und Oktober gelangen Reisende von Deutschland und der Schweiz aus zum Einführungsspecial ab 663 Euro pro Person bis zu zwei Mal pro Woche in die nordamerikanische Stadt.

Somit werden im Sommer 2015 in den USA Anchorage, Boston, Denver, Orlando, Minneapolis, New York (JFK und EWR), Portland, Seattle und Washington sowie in Kanada Edmonton, Halifax, Toronto und Vancouver mit direkter Umsteigeverbindung via Island angeflogen.

Kurze Umsteigezeiten von 60 bis 90 Minuten am modernen und überschaubaren Flughafen Keflavik sowie die Möglichkeit, auf Transatlantikflügen auch in der Economy Class zwei Gepäckstücke à 23 Kilogramm mitzunehmen, machen das Reisen mit Icelandair besonders bequem und stressfrei. Zudem ist ein bis zu siebentägiger Stopover in Island ohne Flugaufpreis möglich. (22. Dezember 2014)


Schneechaos in Reykjavik

Reykjvik (Eldey.de) - Ein Sturm mit starkem Schneefall hat Reykjavik eine Woche vor Weihnachten heimgesucht. Alle Straßen aus der Stadt heraus sind gesperrt und die Behörden riefen dazu auf, Autofahrten nach Möglichkeit zu vermeiden. Rettungskräfte sind pausenlos unterwegs, um steckengebliebene Fahrzeuge zu befreien. Die Hauptstädter wurden dazu geraten, ihre Häuser nicht zu verlassen und Kinder von der nicht alleine nach Hause gehen zu lassen. Der Norden und Osten Islands waren von den schweren Schneefällen bereits am dritten Adventwochenende betroffen. (16. Dezember 2014)


NASA veröffentlich Bilder von Mýrdalsjökull

Mýrdalsjökull
Mýrdalsjökull im September 2014
Foto: NASA
Washington (Eldey.de) - Die US-Raumfahrtbehörde NASA hat auf ihrer Internetpräsenz Satellitenaufnahmen vom Gletscher Mýrdalsjökull veröffentlicht. Der fast 600 qkm große Gletscher befindet sich im Süden Islands und überdeckt mit einer Mächtigkeit von 200 bis 700 Metern den Vulkan Katla, der zuletzt 1918 aktiv war und einen großen Gletscherlauf verursachte.

Die nun veröffentlichten Fotos wurden von den Satelliten Landsat 5 und Landsat 8 aufgenommen und zeigen den viertgrößten Gletscher Islands jeweils am 16. September 1986 und 20. September 2014. Auf den Bildern lässt sich gut erkennen, wie sich die Eiskappe im Laufe der letzten 28 Jahre verändert hat. Durch die Klimaerwärmung, aber auch aufgrund vulkanischer Aktivitäten unter dem Gletscher, hat sich die Eisfläche vor allem ab 1990 immer weiter verkleinert. Zudem haben sich so genannte Eiskessel auf dem Gletscher gebildet. Diese Vertiefungen sind auf geothermale Wärme zurückzuführen. Der größte Teil des abgeschmolzenen Eises ist jedoch durch die Klimaerwärmung bedingt.

Durch das Abschmelzen wurden Ascheablagerungen früherer Eruptionen in Island freigelegt. Viele davon stammen wahrscheinlich von der Hekla und sind als braune Bänder im Norden des Gletschers zu erkennen. (22. November 2014)


Arbeitslosigkeit sinkt auf 3,0 Prozent

Reykjavik (Eldey.de) - Die Arbeitslosigkeit in Island ist im September auf nur noch 3,0 Prozent gesunken. Dies teilte das isländische Arbeitsamt mit. Ende des dritten Quartals waren damit nur noch 5.029 Erwerbspersonen ohne Arbeit. Bei Männern ist die Arbeitslosigkeit mit 2,5 Prozent gegenüber des Vormonats unverändert geblieben. Ein Jahr zuvor waren noch 3,2 Prozent der Männer arbeitssuchend gemeldet. Bei den Frauen hat sich die Arbeitslosenquote auf 3,6 Prozent verbessert gegenüber 4,2 Prozent im September 2013. Für Oktober erwarten Experten keine größere Änderungen bei den Arbeitsmarktzahlen. (23. Oktober 2014)


Eruptionen am Bárðarbunga halten an

Reykjavik (Eldey.de) - Auch im Oktober haben sich die Eruptionen nördlich des Bárðarbunga im Lavafeld Holuhraun fortgesetzt. Vulkanische Gase breiten sich je nach Windrichtung immer wieder über die Insel aus und konnten zwischenzeitlich auch über dem europäischen Festland gemessen werden. Die geringen Mengen stellten jedoch zu keinem Zeitpunkt eine Gesundheitsgefahr dar. In Island hingegen wird die Bevölkerung immer wieder vor austretendem Schwefeldioxid gewarnt. In der Region um Höfn an der Südostküste Islands wurden die Bewohner aufgefordert, in ihren Häusern zu bleiben und Fenster und Türen geschlossen zu halten. Wenige Tage später drehte der Wind und die Schwefelgase wurden in den Norden der Insel geweht. Besonders große Belastungen bestehen derzeit in der Region Mývatn und Húsavik. Auch stärkere Erdbeben werden nördlich des Vatnajökull immer wieder registriert. Am Morgen des 20. Oktober erreichten die Erdstöße eine Stärke von 5,1 auf der Richterskala. (21. Oktober 2014)



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