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Färöer Inseln

Flagge Färöer
Flagge Färöer

Auf dieser Seite finden Sie ein Kurzporträt mit einigen Landesinformationen und Reisehinweise zur Inselgruppe der Färöer. Die Bildergalerie bietet zudem zahlreiche Fotos und Informationen zu wichtigen Attraktionen aus den unterschiedlichsten Landesteilen.

Land & Leute

Wer von Mitteleuropa mit der Fähre Norröna der färöischen Reederei Smyril Line nach Island reist, der passiert auch die Inselgruppe der Färöer im Nordatlantik. Der Archipel besteht aus 18 Inseln, von denen 16 Inseln dauerhaft und eine Insel zeitweilig bewohnt sind. Insgesamt leben etwa 48.000 Menschen auf der Inselgruppe. Wie Grönland sind die Färöer Inseln heute ein autonomer Teil Dänemarks. Landschaftlich erinnern sie etwas an Irland und einige Regionen Islands. Grünes Weideland wechselt sich mit schroffen Felshängen und Bergen ab. Während man auf Island ganzjährig mächtige Wasserfälle antrifft, die von Gletschern gespeist werden, findet man solche auf den Färöer nur nach längeren Regenfällen vor. Wasser spendende Gletscher fehlen auf diesen Inseln nämlich gänzlich. Das Klima ist auf den Färöer dem isländischen sehr ähnlich - tendenziell sind die Temperaturen aber etwas wärmer und es ist oft recht windig.

Kirkjubøur
Kirkjubøur - der erste Bischofssitz

Einsame Täler, Steilküsten mit kreischenden Seevögeln, saftige Wiesen mit blökenden Schafen und idyllische Bauern- und Fischerdörfer trifft der Reisende auf dem Archipel an. Wie auch auf Island trifft man bei einer Fahrt über die Inseln häufig auf Schafe. Die heute rund 80.000 Vierbeiner haben der Inselgruppe auch ihren Namen gegeben. "Färöer" heißt übersetzt "Schafsinseln". Auch in der kleinen Hauptstadt Tórshavn gibt es viel zu entdecken. Historische Bauten, interessante Museen und malerische Häuser erwarten den Besucher hier. Besonders sehenswert ist die Altstand am Hafen mit ihrem kleinen Regierungsviertel. Idyllische grasbedeckte Häuser prägen an dieser Stelle von Tórshavn das Stadtbild. Neben der Anlegestelle der Kreuzfahrt-Fähren befindet sich die ebenfalls sehenswerte Festung Skansin, die bereits vor 400 Jahren als Schutz vor Seeräubern diente und im zweiten Weltkrieg von den Briten zur Verteidigung vor der deutschen Marine genutzt wurde.

Weitere Kurzinfos



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